Roboter-assistierte Chirurgie

Die roboter-assistierte Chirurgie ermöglicht präzise und schonende Eingriffe mit minimal-invasiver Technik. Dank modernster Technologie profitieren Patientinnen und Patienten von kleineren Schnitten, weniger Schmerzen und einer schnelleren Erholung.

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    Beschreibung

    Wie funktioniert die roboter-assistierte Chirurgie?

    Bei dieser Methode steuert die Chirurgin oder der Chirurg den OP-Roboter von einer Konsole aus. Die beweglichen Instrumente des Roboters sind an feine Arme gekoppelt, die sich durch kleine Hautschnitte in den Körper einführen lassen. Eine hochauflösende Kamera liefert ein vergrössertes dreidimensionales Bild des Operationsgebiets, wodurch selbst feinste Strukturen gut sichtbar werden. Der Roboter überträgt die Bewegungen der Chirurgin oder des Chirurgen präzise, sodass besonders gewebeschonendes Operieren möglich ist.

    Vorteile der roboter-assistierten Chirurgie

    Die Technik bietet gegenüber herkömmlichen Operationsmethoden mehrere Vorteile:

    • Präzisere Eingriffe durch verbesserte Sicht und feinere Instrumentensteuerung

    • Schonung des Gewebes durch kleinere Schnitte und weniger Blutverlust

    • Reduziertes Komplikationsrisiko und geringere Infektionsgefahr

    • Kürzere Spitalaufenthalte und schnellere Erholung

    Individuelle Beratung für die bestmögliche Behandlung

    Ob die roboter-assistierte Chirurgie für einen geplanten Eingriff infrage kommt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. In einem persönlichen Gespräch klären wir die beste Behandlungsmethode und besprechen alle Optionen.

    Einsatzgebiete der roboter-assistierten Chirurgie

    In unserer Klinik kommt die roboter-assistierte Chirurgie insbesondere bei den folgenden Eingriffen zum Einsatz:

    • Bariatrische Operationen (Operationen gegen Übergewicht)

    • Hernienchirurgie (z.B. Leisten-, Nabel- oder Narbenhernien)

    • Magen- und Darmchirurgie (z.B. Entfernung von Tumoren)

    • Operationen an der Speiseröhre (z.B. Entfernung von Tumoren)

    • Operationen an der Bauchspeicheldrüse (z.B. Entfernung von Tumoren)

    • Operationen bei Beckenbodenschwäche (z.B. Inkontinenz)

    • Transplantationschirurgie (z.B. Entnahme von Nieren zur Transplantation)

    • Zwerchfell- und Refluxchirurgie

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    Häufige Fragen

    Häufige Fragen

    Wie unterscheidet sich die roboter-assistierte Chirurgie von der herkömmlichen minimal-invasiven Chirurgie?

    Die roboter-assistierte Chirurgie basiert auf der minimal-invasiven Technik (Schlüssellochchirurgie), bietet aber eine verbesserte Präzision. Der OP-Roboter ermöglicht feinere Bewegungen, eine stabilere Instrumentenführung und eine hochauflösende 3D-Sicht des Operationsfelds. Dadurch sind komplexe Eingriffe noch schonender möglich.

    Führt der Roboter die Operation selbstständig durch?

    Nein. Der Roboter führt keine Bewegungen selbstständig aus. Die Chirurgin oder der Chirurg steuert die Instrumente an einer Konsole mit maximaler Kontrolle und Präzision. Der Roboter dient als hochentwickeltes Werkzeug, um die Operation zu optimieren.

    Welche Vorteile hat die roboter-assistierte Chirurgie für Patientinnen und Patienten?

    Zu den wichtigsten Vorteilen gehören:

    • Kleinere Schnitte und damit geringere Narbenbildung

    • Weniger Schmerzen nach der Operation

    • Geringeres Infektionsrisiko durch minimal-invasiven Zugang

    • Mehr Präzision bei komplexen Eingriffen

    • Schnellere Erholung und kürzere Spitalaufenthalte

    Für welche Eingriffe wird die roboter-assistierte Chirurgie eingesetzt?

    Die roboter-assistierte Chirurgie kommt bei HOCH Health Ostschweiz insbesondere bei den folgenden Eingriffen zum Einsatz:

    • Magen- und Darmchirurgie (z. B. Tumorentfernung, Speiseröhren- und Magenoperationen)

    • Bariatrische Operationen (Operationen gegen Übergewicht)

    • Hernienchirurgie (z. B. Leisten-, Nabel- oder Narbenhernien)

    • Transplantationschirurgie (z. B. Entnahme von Nieren zur Transplantation)

    Ist die roboter-assistierte Chirurgie für alle Patientinnen und Patienten geeignet?

    Nicht jede Operation kann roboter-assistiert durchgeführt werden. Die Eignung hängt von der individuellen Diagnose, dem Gesundheitszustand und der Art des Eingriffs ab. Die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt bespricht im Vorfeld, ob diese Methode infrage kommt.

    Wie lange dauert die Erholungszeit nach einer roboter-assistierten Operation?

    Die Erholungszeit ist je nach Eingriff unterschiedlich, aber in der Regel kürzer als bei offenen Operationen. Viele Patientinnen und Patienten können das Spital früher verlassen und schneller in den Alltag zurückkehren.

    Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für roboter-assistierte Eingriffe?

    In der Regel werden die Kosten übernommen, wenn die Operation medizinisch notwendig ist. Die genauen Bedingungen können jedoch je nach Krankenkasse variieren. Es empfiehlt sich, vorab eine Abklärung mit der Versicherung vorzunehmen.

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