Gelenkbeteiligung bei Schuppenflechte (Psoriasis)

Eine Gelenkbeteiligung tritt bei ca. 10 Prozent aller Patienten mit einer Schuppenflechte (Psoriasis) auf. Selten treten die Gelenkbeschwerden schon vor der Hautbeteiligung auf. Auch die Psoriasisarthritis kann zur Zerstörung von Gelenken und gelenknahen Strukturen führen, weshalb eine frühe Diagnose und Therapie wichtig sind.

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    Beschreibung

    Charakteristisch für die Psoriasisarthritis ist der strahlförmige Befall (Grund-, Mittel- und Endgelenk) einzelner Finger und Zehen, die Beteiligung von Sehnenansätzen (Enthesitis) sowie eine mögliche begleitende Entzündung der Kreuzdarmbeingelenke (ISG Arthritis) und der Wirbelsäule (Spondyloarthritis).

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    Diagnostik

    Diagnostik

    Es können diverse bildgebende Verfahren zur Suche einer Entzündungsquelle durchgeführt werden. Es gilt die optimale Untersuchungstechnik für die jeweilige Fragestellung zu identifizieren und der Patientin oder dem Patienten anzubieten.

    Ultraschalluntersuchung des Bewegungsapparates

    Die Ultraschalluntersuchung ist zur Abklärung von Schmerzen und zur Lokalisation von Entzündungen oder Verschleisszeichen im Bereich der Gelenke die Methode der Wahl, da diese zeitnah und unbelastend für den Patienten durchgeführt werden kann.

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    Ultraschallgesteuerte Punktion und Injektion von Gelenken und anderer Strukturen des Bewegungsapparates

    Die Ultraschalluntersuchung erlaubt, Flüssigkeitsansammlungen, Sehnenscheidenentzündungen und Gelenkergüsse direkt darzustellen und kann dazu beitragen, den bestmöglichen Ort für eine Punktion zu identifizieren.

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    Konventionelle Radiologie / Röntgen

    In der konventionellen Radiologie werden Bilder mit Hilfe von Röntgenstrahlung angefertigt. Röntgenstrahlen durchdringen die untersuchte Körperregion. Je nach Dicke und Dichte der bestrahlten Körperstrukturen, erzeugen die Röntgenstrahlen eine unterschiedlich starke Schwärzung auf dem Bildempfänger. Knochen werden hell (weiss) dargestellt, Luft dunkel (schwarz).

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    Computertomographie CT

    Die Computertomographie (CT) erzeugt mit Hilfe von Röntgenstrahlen Querschnittsbilder des menschlichen Körpers. Dabei werden je nach Bedarf in sehr kurzer Zeit (Sekunden) grosse Körperabschnitte wie Kopf, Brust-, Bauchraum, Becken und Extremitäten in hoher Qualität abgebildet. Als schnelles und jederzeit verfügbares Schnittbildverfahren kann sie ein breites Spektrum von Fragestellungen beantworten.

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    Magnetresonanztomographie MRT

    Die Magnetresonanztomographie MRT ist eine äusserst wertvolle, schmerzlose Untersuchung, die es den Radiologen und Radiologinnen erlaubt, Bilder von Ihrem Körperinnern zu erzeugen, die mit anderen bildgebenden Methoden nicht dargestellt werden können. Mit Hilfe eines starken, dauernd vorhandenen Magnetfeldes wird die Verteilung und Menge von Wasserstoffatomen im Körper gemessen und mittels eines leistungsstarken Computers Bilder berechnet. Während der Untersuchung wird in aller Regel eine Serie von Querschnittsbildern mit unterschiedlichem Bildkontrast aufgenommen.

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    CT-Angiographie

    Bei einer CT-Angiographie (CTA) handelt es sich um ein spezielles radiologisches Untersuchungsverfahren, eine Art Schichtröntgen. Die Computertomographie des Gefässsystems stellt dreidimensionale Querschnitt- oder Schichtaufnahmen zur Verfügung. Anhand dieser Bilder lässt sich beurteilen, wie es um die Gesundheit der Gefässe bestellt ist.

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    Magnetresonanztomographie (MR)-Angiographie

    Moderne Geräte ebenfalls mit hoher Bildauflösung, alle Gefässabschnitte sind darstellbar, keine Röntgenstrahlen, Gewebsumgebung ist sehr gut beurteilbar.

    PET-CT

    Die Positronen-Emissions-Tomographie, kombiniert mit einer Computertomographie (PET-CT), ist ein modernes nuklearmedizinisches Untersuchungsverfahren, welches mit hoher Präzision Tumore und Entzündungen erfassen kann.

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    Behandlungen

    Behandlungen

    Folgende Behandlungsmöglichkeit steht zur Verfügung.

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